Nominiert für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis

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Eine Mischung aus Bestands- und Neubauprojekten unterschiedlicher Gebäudenutzungen hat es in die Liste der acht Nominierten für den diesjährigen Deutschen Nachhaltigkeitspreis Architektur geschafft. Darunter das Experimentierlabor und Pioniergebäude der Urbanen Mitte Am Gleisdreieck, das B-Part Am Gleisdreieck.

Alle Projekte zeichen auf überzeugende Art, wie sich Nachhaltigkeit, Innovation und gestalterische Qualität miteinander verknüpfen lassen. Die renommierte Auszeichnung wird in diesem Jahr zum achten Mal gemeinsam von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. vergeben.??„Auch in diesem Jahr decken wir mit den Nominierten für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Architektur wieder eine spannende Bandbreite an architektonischen Lösungen ab“, sagt DGNB Präsidiumsmitglied Amandus Samsøe Sattler, unter dessen Vorsitz die Jury stand. In der Jurybegründung zur Nominierung des B-Part heißt es unter anderem:

"In diesem offenen und experimentellen Stadtlabor soll über das Wohnen, das Arbeiten, das Leben miteinander und die Mobilität in der Zukunft nachgedacht werden. Die identitätsstiftende und kommunikative Wirkung, die von einem derartigen Gebäude für die Menschen im Quartier ausgehen kann, wurde besonders positiv bewertet." Die Jury kommt zu dem Abschluss, dass "dieser Beitrag ein sehr durchdachtes Beispiel für temporäres Bauen während des Erstbetriebs und für die Zeit möglicher Folgenutzungen an noch unbekannten Orten dar[stellt]."

Die komplette Jurybegründung zur Nominierung des B-Part Am Gleisdreieck ist auf der Website des Deutschen Nachhaltigkeitspreises einsehbar. Am 15. September 2020 entscheidet die Jury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises über die Finalisten und den Sieger.