Schloss Roseck
Schloss Roseck – einzigartig und denkmalgeschützt
Das historische Anwesen ist von einer langen, abwechslungsreichen Vergangenheit geprägt. Gegründet im 12. Jahrhundert vom Tübinger Pfalzgrafen wurde die Burg Roseck im 16. Jahrhundert von Herzögen von Württemberg zu einem Schloss umgebaut. Ab 1824 war das Schloss in wechselnden Privatbesitz; Eigentümer waren unter anderem Ökonomieräte, Bankdirektoren und ein Seifenfabrikant. Das Hauptgebäude des Schlosses brannte im Jahr 1991 aus und wurde anschließend mit einem neuen Dach versehen; die Nebengebäude wurden zuletzt als Pflegeheim genutzt.
Revitalisierung und Modernisierung
Das seit 2014 leerstehende historische Gebäudeensemble wird zusammen mit dem Stuttgarter Architekturbüro Sindlinger & Vogt PartG mbB von der COPRO Projektentwicklung behutsam saniert. Ein modernes Nutzungskonzept soll hier Alt und Neu harmonisch verbinden. Das Architekturbüro Sindlinger & Vogt und die COPRO verbindet eine langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit. Gemeinsam wurde im Jahr 2012 der fünfgeschossige Kaiserbau am Stuttgarter Marienplatz in enger Kooperation mit dem Denkmalschutz behutsam saniert, umgestaltet und modernisiert.
Sanierungs- & Nutzungskonzept
Im Austausch mit der Tübinger Gemeinde und in enger Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt erarbeitet die COPRO Gruppe für die verfallsbedrohte Immobilie ein umfassendes Sanierungs- und modernes Nutzungskonzept.
Fakten
Denkmalgeschützes Gebäudeensemble mit einem Schlossgebäude, Mauerhäusern, einem ehemaligen Pflegeheim und einer Kapelle
Gesamtbruttofläche: ca. 3.900 m²
Fläche der Gesamtanlage: ca. 32 ha
Architekturbüro für Revitalisierung: Sindlinger & Vogt PartG mbB
Projektentwicklung: COPRO Projektentwicklung GmbH
Besonderheiten: Idyllische Schlossanlagen mit der Marienkapelle, umgeben von Streuobstwiesen, einem Weinberg und einem lichten, kleinen Wald.
Hoch über dem Ammertal bietet das Schloss Roseck eine spektakuläre Aussichtslage und ist ein beliebtes Ausflugsziel dank der verschiedenen Wander- und Radwege in der Umgebung.